Dachterminologie 101

Ganz gleich, ob Sie ein DIY-Projekt planen oder mit einem professionellen Dachdecker zusammenarbeiten, die schiere Anzahl der Begriffe, die es gibt, kann entmutigend sein. Die folgende Liste enthält sowohl gebräuchliche als auch ungewöhnliche Begriffe, alphabetisch geordnet und in Kategorien unterteilt, um Ihnen das schnelle Auffinden eines bestimmten Begriffs zu erleichtern.

Beschreibende Begriffe

Absorption ist die Fähigkeit, Wasser oder Gase zu absorbieren, was oft verwendet wird, um die Absorptionsrate oder den Absorptionswiderstand zu beschreiben.

Adhäsion wird verwendet, um zu beschreiben, wie bestimmte Materialien wie Asphalt, Kontakt- und Dachkitt zwei Oberflächen zusammenhalten können.

Alterung: die Auswirkungen im Laufe der Zeit auf Materialien; kann auch verwendet werden, um Verwitterung und Erosion zu beschreiben.

Alligatoring – Risse im Oberflächenbitumen, die Alligatorhaut ähneln. Sie können die Bitumenschicht durchdringen oder nicht.

Rückseitenbeschichtung: Körniges Material auf der Rückseite von Schindeln, um sie während der Lagerung oder des Transports getrennt zu halten.

Blase: Blase in einer Dachhaut, verursacht durch Luft, Wasser und/oder Lösungsmitteldämpfe; auch bekannt als Brombeeren, Blaubeeren und Teerkochen.

Blow Off: Schindel, die durch starken Wind von einer Dachterrasse gerissen wurde.

Buckle Eine Falte oder Welligkeit in einer Membran, Schindeln oder einer Membran kann auf eine Bewegung innerhalb der Dächer hinweisen.

Schröpfen: Defekte, überbelichtete oder falsch installierte Schindeln, die sich zu einer Locke oder einem Becher verzogen haben.

Endüberlappungen – der Bereich, in dem ein Rolldachprodukt endet und sich mit einem anderen gerollten Abschnitt überlappt.

Exposition: beschreibt jedes Dachmaterial, das den Elementen ausgesetzt bleibt.

Befestigungsmittel: Nägel und Klammern, die das Dach mit dem Deck verbinden.

High-Nailing Schindeln höher genagelt als die Nagelspuren des Herstellers.

Eisdamm: erneut gefrorener Schneeabfluss entlang der Traufe, der dazu führt, dass sich Wasser unter den Schindeln staut.

Übertrieben: Befestigungselemente werden zu stark eingetrieben, wodurch das Material bricht.

Neigung Ein wichtiger Begriff, der drei Arten von Dachwinkeln beschreibt, die sich auf die Materialien und Dachtypen auswirken können, die verwendet werden können.

  • Flachdachneigung ist kleiner als
  • Low Slope Tonhöhe misst dazwischen
  • Die Tonhöhe von Steilhang misst dazwischen

Telegrafieren: Unebene Oberflächen, die von den darüber liegenden Schindeln reflektiert werden.

Underdrived: Befestigungselemente nicht bündig mit der Schindeloberfläche eingetrieben.

Windauftrieb: Der Luftdruck über einem Dach kann sich ändern oder abfallen. Dies wird dadurch verursacht, dass Wind durch Kanten, Spitzen oder andere Vorsprünge abgelenkt wird. Wenn unter den Kanten Druck ausgeübt wird, kann sich die Membran vom Deck lösen.

Dachkomponenten

Zuschlagstoffe Verschiedene Arten und Bedingungen, wie z. B. Schotter oder Marmorsplitter, werden zur Herstellung von Oberflächenmaterialien oder Schotter verwendet.

Winkelbefestigungen: Dachnägel oder Klammern, die schräg in die Dachhaut eingetrieben werden.

Schürzenblech Dieses Blech befindet sich am Schnittpunkt eines geneigten Daches und eines Schornsteins oder einer senkrechten Wand.

Architekturschindel: Schindel, die den Anschein von Form oder Dimension erweckt.

Ballast ist Kies, Betonpflaster oder jedes andere Material, das verwendet wird, um ein einlagiges Dachsystem an Ort und Stelle zu verankern.

Basislage: unterste Lage in einem Dach- oder Membransystem.

Gegenblech: Metall, Verkleidungsmaterial, das auf einem Grundblech installiert ist.

Cricket: spitzer Umleiter, der Wasser um große Dachvorsprünge wie Schornsteine leitet.

Deck: Substrat aus Holzbrettern, Brettern oder Sperrholz, auf dem die Überdachung errichtet wird.

Gaubenerhöhungsabschnitt von größerer Dachebene.

Tropfkante: eine Lippe, normalerweise ein Metallblech, das hilft, tropfendes Wasser zu kontrollieren und den darunter liegenden Wandabschnitt zu schützen.

Traufe: Die ersten drei Fuß eines Daches oder der Bereich zwischen der Kante der Attika und der Außenwand.

Flansch: Metallpfanne, die sich um die Einfassungen entlang von Lüftungsschlitzen oder Schornsteinen erstreckt.

Abdecken – Materialien werden um die Kanten von Dachvorsprüngen gelegt, um sie wasserdicht zu machen.

Giebel: dreieckiger Wandabschnitt zwischen Dachschräge und Trauflinie.

Balken sind Hölzer oder Balken, die sich horizontal zwischen Wänden erstrecken, um Dächer oder Decken zu stützen.

L-Blenden: durchgehender Metallbrüstung entlang einer horizontalen Wand und in einem 90-Grad-Winkel gebogen.

Die Membran ist entweder ein halbflexibles oder ein flexibles Material, das als wasserdichte Komponente fungiert.

Lage : Schicht aus Lagenfolie, Filz oder Verstärkung.

Sparrenträger , auf denen die Dachplatte ruht.

First: die horizontale Linie an der Spitze zweier Dachebenen.

Dachebene Ein Abschnitt mit vier unterschiedlichen Kanten.

Untersicht: geschlossene Unterseite der Traufe, oft mit einer Ansaugöffnung.

Untergrund: Die Terrasse oder Dämmung, auf der die Bedachungsmaterialien platziert werden.

Übergang: Schnittpunkt zweier Dachscheiben unterschiedlicher Neigung.

Unterlage: Rollenmaterialien auf Asphaltbasis, die zusätzlichen Schutz bieten, wenn sie unter den Hauptdachschichten verlegt werden.

Tal: ein V-förmiger Schnittpunkt zwischen zwei Dachebenen.

Entlüftung: Öffnung zur Freisetzung von Wärme, Dampf oder Gasen aus dem Inneren eines Gebäudes.

Sickerloch: kleine Entwässerungsöffnungen in Bauteilen wie Dachfensterrahmen.

Dachtechniken

Beschleunigte Verwitterung – Materialien unterliegen witterungsbedingten Einflüssen, die sie vorzeitig altern oder zum Erodieren bringen können. Die Materialien werden dann mit unbelichteten Materialien verglichen, um Änderungen in den physikalischen Eigenschaften des Materials zu messen.

Rückseiten-/Blindnageln: Befestigungselemente werden in die Rückseite einer Dacheindeckungskomponente, wie z. B. einer Schicht, eingetrieben, so dass sie von der nächsten aufeinander folgenden Schicht bedeckt wird. Dadurch wird verhindert, dass das Befestigungselement der Witterung ausgesetzt ist.

Besen Verwenden Sie einen Besen oder eine Rakel, um eine Lage zu glätten und sicherzustellen, dass sie mit Klebstoff in Kontakt kommt.

Closed-Cut Valley: Ein Satz Schindeln im Tal, wo sich zwei Dachebenen treffen, wird so geschnitten, dass er zu den Tallinien passt und den anderen Satz vollständig bedeckt.

Handversiegelung: Diese Methode gewährleistet die Versiegelung von Schindeln auf steilen Dächern, während der Installation bei kaltem Wetter oder in Gebieten mit starkem Wind.

Infrarot-Thermografie: Mit einer Infrarotkamera wird die Temperatur eines Daches erfasst. Temperaturschwankungen können auf nasse oder feuchte Isolierstellen hinweisen.

Wischen Heißes Bitumen kann entweder mit einem Handwischer oder einem mechanischen Applikator auf den Untergrund/die Membran aufgetragen werden.

Offenes Tal Das blinkende Metall bleibt freigelegt und nicht mit Schindeln bedeckt.

Woven Valley: Schindeln der Verbindungsdächer werden abwechselnd übereinander gelegt.